Deshalb liebe ich meine Arbeit als Heilpraktikerin für Psychotherapie
Ein Einblick in meine Praxis – mit Herz, Achtsamkeit und dem Mut, in kleinen Schritten zu wachsen
„Ich sehe dich.“
Dieser Satz steht sinnbildlich für das, was mich in meiner Arbeit erfüllt. Denn in einer Welt, die oft laut, fordernd und schnelllebig ist, suchen viele Menschen nach einem Raum, in dem sie einfach sie selbst sein dürfen – mit allem, was gerade da ist.
In meiner Praxis begleite ich Menschen, die unter Stress, Erschöpfung, innerer Unruhe oder emotionalen Verletzungen leiden. Viele haben den Kontakt zu sich selbst verloren oder spüren, dass sie in ihrem Leben irgendwie „funktionieren“, aber nicht mehr richtig verbunden sind – weder mit dem eigenen Körper noch mit ihren Gefühlen.
Was ich an meiner Arbeit so liebe, ist genau dieser Moment, wenn sich etwas löst: Wenn jemand spürt, wie Sicherheit langsam zurückkehrt. Wenn plötzlich Tränen fließen dürfen – oder ein befreiender Atemzug. Wenn Klarheit wächst. Oder ein Lächeln.
Ein sicherer Raum – innen wie außen
Ein zentrales Element meiner Arbeit ist das Gefühl von Sicherheit – auf allen Ebenen. Ich gestalte den Raum bewusst störungsfrei, ruhig und einladend, damit meine KlientInnen sich wohlfühlen können. Gleichzeitig beginnen wir jede Sitzung mit einer kleinen, stärkenden Ressource: etwas, das das Nervensystem beruhigt, Selbstregulation fördert und innerlich stabilisiert.
Bevor wir uns belastenden Themen zuwenden, etablieren wir gemeinsam einen Sicherheit gebenden Anker. Dieser kann z.B. in der Person selbst liegen, im Behandlungsraum oder in einem beruhigenden Bild in der eigenen Fantasie. Erst wenn die Basis stimmt – wenn sich Sicherheit, Selbstwahrnehmung und Vertrauen etabliert haben – ist ein nährender und wirkungsvoller Prozess möglich.
Diese behutsame, ressourcen- und körperorientierte Herangehensweise in kleinen Schritten unterscheidet meine Arbeit von vielen anderen Angeboten. Und sie hat sich als enorm wirksam erwiesen – gerade für Menschen, die besonders sensibel, erschöpft oder tief verletzt sind.
Arbeit mit dem Körper – Arbeit mit inneren Anteilen
Ich begleite ganzheitlich – mit einem traumasensiblen Blick, der Körper, Geist und Emotionen gleichermaßen einbezieht. In meiner Praxis nutze ich unter anderem Methoden der neurosystemischen Integration/integrativen Traumaarbeit nach Verena König, der somatischen Prozessbegleitung nach Andrea Kampermann und der Lösungsorientiere Kurzzeittherapie (SFBT) nach Steve de Shazer. Besonders liebe ich die Arbeit mit inneren Anteilen – denn oft sind es ungeliebte oder abgespaltene Teile in uns, die endlich gesehen, gehalten und integriert werden wollen.
Diese Arbeit ist oft tief – aber sie kann auch sehr sanft, überraschend und vor allem heilsam sein. Wir müssen nicht „alles aufreißen“, um etwas zu verändern. Manchmal reicht ein neuer Blickwinkel, ein anderer Umgang mit innerem Stress oder die Entdeckung einer Ressource, die wir lange nicht gespürt haben.
Was meine KlientInnen mitbringen – und was sie mitnehmen
Die Menschen, die zu mir kommen, bringen ganz unterschiedliche Themen mit:
🔸 chronischer Stress
🔸 emotionale Erschöpfung
🔸 psychosomatische Beschwerden
🔸 Schlafstörungen
🔸 Unruhe, Reizbarkeit oder inneres „Nichts-mehr-fühlen“
🔸 alte Verletzungen oder
🔸 Überforderung in Beziehungen / am Arbeitsplatz
Was viele verbindet: Sie sehnen sich nach einem sicheren Raum, in dem sie nicht bewertet, sondern verstanden werden. Und genau diesen Raum biete ich ihnen – mit Präsenz, Mitgefühl und einem klaren Rahmen.
Was sie mitnehmen? Oft sind es kleine Veränderungen, die Großes bewirken: mehr Selbstwahrnehmung, neue innere Stabilität, ein besseres Körpergefühl, mehr Klarheit – und vor allem das Vertrauen, dass Veränderung möglich ist.
Auch Gruppen können heilen
Neben meiner Einzelpraxis liebe ich auch die Arbeit in Gruppen. Z.b. biete ich regelmäßig ZPP-zertifizierte Qi-Gong-Kurse an – in der Kreisvolkshochschule Uelzen-Lüchow-Dannenberg, in Bad Bevensen oder im Sommer in Kirchweyhe am See.
Auch Kurse im Bereich RASMUS/RAMSES zur Stressbewältigung und Resilienz gehören zu meinem Repertoire. Gruppenarbeit eröffnet andere Möglichkeiten: Sie verbindet, co-reguliert, gibt Rückhalt – und zeigt oft, dass wir mit unseren Themen nicht allein sind.
Was mich erfüllt
Ich liebe diese Arbeit, weil ich dabei so viel Menschlichkeit erlebe. Weil ich jeden Tag sehen darf, wie aus Anspannung wieder Weichheit wird. Wie sich Türen im Inneren öffnen. Und wie Menschen ihren ganz eigenen Weg finden – zurück in die Verbindung mit sich selbst.
Manchmal braucht es nur einen geschützten Raum, ein Gegenüber, das sieht – und die Erlaubnis, ganz da zu sein.
Herzliche Einladung
Wenn du dich nach innerer Ruhe, Klarheit und mehr Verbindung zu dir selbst sehnst, begleite ich dich gern ein Stück auf deinem Weg.
In deinem Tempo. Mit Achtsamkeit. Und mit dem Vertrauen, dass Veränderung möglich ist – auch in kleinen Schritten.